Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Achtung!
Wir sind umgezogen. unsere Bettenstation für Frauenheilkunde befindet sich gemeinsam mit der Abteilung für Allgemeine Chirurgie im vierten Obergeschoss, Neubau. Die Geburtshilfe im zweiten Obergeschoss, Neubau (ehemals Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) Teilt sich IHren Standort mit der abteilung für Kinder- Und Jugendheilkunde und Trägt nun die Bezeichnung
"Kinder- und Geburtsabteilung"
Das Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe umfasst die Erkennung, Verhütung, konservative und operative Behandlung von Krankheiten der weiblichen Geschlechtsorgane einschließlich der weiblichen Brust und von krankhaften Zuständen und Komplikationen in der Schwangerschaft, Vorbereitung, Leitung und Nachbehandlung normaler und pathologischer Geburten einschließlich der Vornahme geburtshilflicher Operationen, Prävention unerwünschter Schwangerschaften sowie die Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch.
Die Geburt eines Kindes ist wohl eines der wichtigsten Ereignisse im Leben eines Menschen. Die Anwesenheit des Teams (Hebamme und Arzt, bei Komplikationen auch Kinderarzt) bei der Geburt bietet ein Maximum an Sicherheit und Versorgungsqualität. Mittels Herzton- und
Wehenregistrierung, Ultraschall am ungeborenen Kind überwacht der Arzt in allen Phasen der Geburt das Geschehen. Damit soll jedes vermeidbare Risiko von Mutter und Kind abgewehrt werden. Um die Geburt für Mutter und Kind so angenehm wie möglich zu gestalten, stehen verschiedene Einrichtungen, wie Geburtsseil, Maya-Gebärhocker, Sprossenwand und Wassergeburt zur Verfügung. Zur Entspannung vor der Geburt ist unsere Abteilung mit einem Entspannungswasserbecken ausgestattet. Sicherheit beginnt aber schon lange vor der Geburt. Fruchtwasseruntersuchung, aber auch verschiedene Hormonuntersuchungen, mögliche Abklärung der Risikofaktoren, CTG-Untersuchungen (Herztonregistrierung und Überwachungder Wehentätigkeit) auch bei Zwillingen gehören zum Standard unseres
modernen Krankenhauses.
An der gynäkologischen Abteilung wird seit Jahren, wenn möglich, minimal invasiv (gewebeschonend, Knopflochchirurgie), das heißt unter Schonung des Gesunden Gewebes operiert. Durch diese Operationsmethode kann der stationäre Aufenthalt und die Heilungsphase in der Regel deutlich verkürzt werden.
Die Behandlung der Harninkontinenz in enger Zusammenarbeit mit der Urologie stellt neben der klassischen Operationen einen Behandlungsschwerpunkt an der Abteilung dar. Die Therapie des ungewollten Harnverlustes mittels Bandoperationen wird seit Jahren erfolgreich durchgeführt und zeichnet sich durch eine kurze Operationszeit, verbunden mit optimaler Erfolgsrate aus.
Seit 2009 wird in der Gynäkologischen Ambulanz auch Pränatal Diagnostik mittels zertifizierter Nackentransparenzmessung und der Möglichkeit der Durchführung von Spezial Ultraschall Untersuchungen angeboten.
Das gynäkologisch-geburtshilfliche Team versucht durch Freundlichkeit, Kompetenz und menschliche Nähe den Patientinnen den stationären Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.